Cornelia Ilbrig

Aufklärung im Zeichen eines »glücklichen Skepticismus«

Johann Karl Wezels Werk als Modellfall für literarisierte Skepsis in der späten Aufklärung

Aufklärung und Skepsis bilden die Eckpunkte der vorliegenden Untersuchung, anhand derer das heterogene Gesamtwerk Wezels interpretiert wird. Die Frage lautet dabei, wie Wezel beides sein kann, Skeptiker und Aufklärer, und welche Potentiale Skepsis und Aufklärung füreinander bereithalten. Ausgangspunkt sind zwei Grundvoraussetzungen: Zum einen ist da Wezels Verständnis von Aufklärung, zum anderen die Skepsis Wezels, deren Tendenz sich in den theoretisch-pädagogischen Schriften deutlich zeigt. In diesem Zusammenhang ergeben sich folgende Fragestellungen: Was ist Skepsis? In welchem Verhältnis stehen Skepsis und Aufklärung? Wie gestaltet Wezel Skepsis in seinen literarischen Texten? Auf welche Weise korrespondieren in seinen Werken Inhalt und Form, d.h. in welchem Verhältnis stehen erkenntnistheoretische und moralische Skepsis zu den gewählten Darstellungsformen? In welcher Beziehung stehen Skepsis und Literatur zueinander?

  • ISBN: 978-3-86525-046-9
  • 484 Seiten
  • Broschur
  • Am 04.04.2007 erschienen
  • Deutsch
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