Der Weltreisende und Aufklärer Georg Forster (1754–1794) gilt als ebenso geistreicher wie federgewandter Essayist: er plaudert über sinnliche Wahrnehmung und Gaumenkitzel, streitet gegen Kant über die Frage der Menschenrassen, entwirft eine dem Leib abgelesene Menschheitsgeschichte und beschwört die Kunst als Korrektiv einer in Barbarei umschlagenden Vernunft – Abbreviaturen einer Anthropologie der Aufklärung. Im vorliegenden Band zum 250. Geburtstag von Georg Forster sind dessen beste Essays versammelt.

  • Deutsch
Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Datenschutzhinweise
Verstanden