Die Freundschaftssemantik des 18. Jahrhunderts eröffnet Spielräume für diverse Experimente, kooperative Praktiken und individuelle Strategien. Freundschaft widersetzt sich allen Versuchen, sie etwa in Organisation zu überführen oder als soziales System zu verstehen. Welche pragmatischen Möglichkeiten gerade ihr weitgehend informeller Status bietet, darüber informieren exemplarisch die Beiträge zu diesem Band.
Zu ihm haben beigesteuert: Luisa Banki (Wuppertal), Stephanie Blum (Saarbrücken), Johanna Egger (Göttingen), Gesa Frömming (Siegen), Hans Graubner (Göttingen), Tobias Heinrich (Kent), Andree Michaelis-König (Frankfurt an der Oder), Julian Scherer (Siegen), Georg Stanitzek (Siegen), Helmut Zedelmaier (München), Carsten Zelle (Bochum).