Die Projektgruppen des Studienkollegs zu Berlin haben sich hineingewagt in Probleme Europas, die oft völlig unlösbar scheinen: Wer stellt denn Demokratie in Brüssel her? Wer bewegt die Volksgruppen in Bosnien und Zypern zum Dialog und zur vernünftigen politischen Organisation? Wie baut man Vorurteile gegenüber Migranten ab? Wie kann ein armes Land Infrastrukturen für eine menschliche Bewältigung des gewaltigen außereuropäischen Migrationsdrucks schaffen? Wie gemeinsam sind denn die christlichen Wurzeln? Nur indem das schwierige Erbe angenommen wird, kann das Projekt Europa weitergebracht werden.
Aus dem Inhalt: Klosterwelten – Demokratie und Lobbying in Brüssel – Der Einfluss der EU auf die Regulation von Transitmigration in der Ukraine – Die Reaktion der Iren auf mittel- und osteuropäische Arbeitsmigranten – Schulsystem und wirtschaftliche Entwicklung in Bosnien-Herzegowina – Was passiert mit Nordzypern?