Aus dem Inhalt: Christoph Schulte: War Moses Mendelssohn ein deutscher Jude? – Uta Lohmann: »Geist der lebendigen Unterhaltung«. Moses Mendelssohn, seine Nachfolger und die Schauplätze skeptischer Reflexionen über Religion und Bildung in der Berliner Haskala – Yael Sela: Biblische Poesie als Entstehungsgeschichte der jüdischen Nation. Mendelssohns Psalmenübersetzung und ihre Wirkungsgeschichte in der Berliner Haskala – Sebastian Panwitz: Die Testamente der Brüder Joseph Mendelssohn (1813/18) und Abraham Mendelssohn Bartholdy (1833) – Roland Dieter Schmidt-Hensel: »Zigaro und Colifichette«. Ein musikalischer Silvesterspaß im Hause Mendelssohn Bartholdy – Wolfgang Dinglinger: »Was die Gefeierte an Klang geliebt, soll sichtbar nun ihr vor die Seele rücken«. ›Fête monstre‹ in der Leipziger Straße Nr. 3 am 15. März 1841 – Christian Siebeck: Enole von Mendelssohn. Eine Französin in der Familie Mendelssohn – Jürgen Böhme: »Das gänzliche Fehlen lyrischer Partien aber erschwert die Aufführung«. Arnold Mendelssohn und die Wiederentdeckung von Heinrich Schütz – Eva Reineke: Wer war Hugo Wach? Notizen zu Leben und Schaffen eines Architekten und Zeichners – Stephan Dathe: Felix Gilbert. Ein Professor aus dem 20. Jahrhundert – und ein Historiograph der Familie Mendelssohn (wider Willen?) – Sebastian Panwitz: Zur angeblichen Mitwirkung der Mendelssohn-Bank bei der Finanzierung Adolf Hitlers