I Einleitung
II Von den Kriegsjahren bis zum Weggang aus der DDR
Sven Hanuschek
Heute fand ich bei Platon eine schöne Stelle
Zu Kipphardts Schriftsteller-Sozialisation in den frühen vierziger Jahren
Walter Karbach
»Ein einziger Arsch wiegt schwerer als die Gedanken der Welt«. Zu Kipphardts Farce Der Aufstieg des Alois Piontek
III Adaptionen von Weltliteratur
Gideon Stiening
Rätselhafte Teleologien. Heinar Kipphardts Adaption einer Novelle Herman Melvilles
Lothar van Laak
Störung im Medienwechsel. Kipphardts Theater- und Fernsehspiel-Fassungen von Lenz' Komödie Die Soldaten
IV Zur Ästhetik des dokumentarischen Theaters
Ingo Breuer
»Dieses verschissene Zeitalter [...] verlangt die Draperie des Dokuments«. Vorüberlegungen zum Mythos der Authentizität im Dokumentardrama
Tsutomu Moriya
Aus dem Archiv: Physiker-Figuren in Heinar Kipphardts In der Sache J. Robert Oppenheimer
Laura Schütz
Bruder Eichmann? Zur Aktualität des autoritären Charakters in Heinar Kipphardts gleichnamigem Dokumentarstück
V März-Kontexte
Klaus Gollwitzer
Heinar Kipphardts März: Alexander März zwischen den Psychiatrien
Yvonne Wübben
Verschlüsselte Gegenposition: Literarische Schizophasie als Formsprache des Protests in Heinar Kipphardts Roman März
Sabine Weingartner
Der Dichter, der Schizo, der Revolutionär. Kipphardts
Selbstverständnis vor dem Hintergrund der europäischen künstlerischen Avantgarde der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts
VI März-Lyrik und Angelsbrucker Notizen
Hans-Edwin Friedrich
Authentizität – Dokument – Plagiat. Zu Kipphardts Umgang mit dem Tatsächlichen in seiner März-Lyrik
Johanna Bohley
Das nicht Nennenswerte: Absichtslosigkeit in Heinar Kipphardts Angelsbrucker Notizen 1–18
VII Ein politischer Kommentar als Ausblick
Thomas Rothschild
Bruder Eichmann, Breivik und die Sopranos