Literaturwissenschaft

Hrsg. von Nikola Roßbach / Ariane Martin / Georg-Michael Schulz

Lenz-Jahrbuch 28 · 2022

Literatur · Kultur · Medien 1750–1800

Aus dem Inhalt

Inge Stephan: Verweigerte Männlichkeit
J.M.R. Lenz und sein Drama Der Engländer (1777)

Inge Stephan: Requiem für einen toten Dichter Georg Büchners Lenz (1839)

Adrian Brauneis: Die Welt als Trauerspiel. Poesietheoretische Überlegungen zu J.M.R. Lenz’ Erzählung Zerbin oder die neuere Philosophie (1776)

Arne Klawitter: »Was könte er nicht für unsre Bühne seyn!« Jakob Michael Reinhold Lenz und die Reflexe des Sturm und Drang im Altonaer Neuen gelehrten Mercurius

Ariane Martin: Marginalien zu Artur Kutschers Bühnenbearbeitung Die Soldaten von J.M.R. Lenz

Jennifer Groß: »Die Leiden der Einbildungskraft«. Reflexionen einer pathologischen Imaginationsfähigkeit in Karl Philipp Moritz’ psychologischem Roman Anton Reiser

Nikola Roßbach: »Bilder für häusliche Zimmer und nicht Kunstwerke für bewunderte Gallerien«. Gotthelf Wilhelm Christoph Starke und seine Gemählde im Kontext dichtungstheoretischer Debatten des 18. Jahrhunderts

Nikola Roßbach

Nikola Roßbach ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kassel. Sie forscht und lehrt zur Literatur-, Kultur- und Wissensgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Maschinenliteratur; Wissen(schaft) und Geschlecht 1500–1900; frühneuzeitliche Unterhaltungsliteratur; interkulturelle Konstruktionen von Wissen (Italienbilder); Zensur.
Darüber hinaus erforscht sie die Literaturgeschichte Kassels, zu der sie Anfang des Jahres das "Kleine Kasseler Literatur-Lexikon. Autorinnen und Autoren" herausgegeben hat.

  • ISBN: 978-3-86525-980-6
  • ISSN: 0940-7499
  • 208 Seiten
  • Broschur
  • Am 30.11.2022 erschienen
  • Deutsch
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